Daniela Meiz

Jahrgang:1968
Geburtsort:Hamburg
Wohnort:Hamburg

Lebensmotto: Fitness ist Kosmetik von Innen!

Warum bist du Trainerin? Was gefällt dir am meisten an diesem „Beruf“?

Sportlich gestartet habe ich mit 5 Jahren in einer russischen Ballettschule. Mit 15 Jahren habe ich vom SPITZENTANZ zu PAARTANZ gewechselt (Latein und Standard)…

Nebenbei habe ich mit KICKBOXEN begonnen, weil ich einfach zu viel ENERGIE hatte.

Mit 18 kam dann endlich der ERSEHNTE Einlass ins FITNESSSTUDIO (damals war das noch das Mindestalter, weil man dachte, es sei schädlich für Kinder).

Während meiner LEHRE zur Reisekauffrau nach dem ABI fiel dann in der Berufsschule der SPORTLEHRER aus – um zu vermeiden, dass wir Mädels alle SCHWIMMEN mussten, bot ich an, FITNESSKURSE zu geben (damals gab es dafür noch keine Ausbildung) und habe einfach alles GEMISCHT, was ich bisher kannte: Aerobic, Kickboxen, Ballett, Krafttraining.

Mein KICKOFF als GROUPFITNESS Trainer sozusagen.

In den folgenden Jahren habe ich dann NEBENBERUFLICH als TRAINER gejobbt und dabei nach und nach ALLE Ausbildungen gemacht, die damals so auf den MARKT kamen:

AEROBIC und FITNESS A-Lizenz, Reebok STEP, PILATES, BOX Workout, SPINNING, und diverse andere Programme …. Zusätzlich habe ich nebenbei die PERSONAL TRAINER Lizenz gemacht und GESUNDHEITSTRAINING, ERNÄHRUNG, REHA und LEISTUNGSDIAGNOSTIK im Fernstudium studiert…

Das hat mich derart MOTIVIERT, dass ich 2001 meinen Beruf als Reiseveranstalter AUFGEGEBEN habe und mit meiner Schwester am 02.02.2002 ein eigenes Fitnessstudio ERÖFFNET habe.

Etwas später verliebte ich mich in HOT IRON und habe beim IFHIAS Institut dann schließlich den Sprung zum internationalen AUSBILDER und PRESENTER geschafft.

Heutzutage BILDE ich neben meinem Studio international TRAINER aus, organisiere Fitness EVENTS und SPORTREISEN und bin regelmäßig als Fitness EXPERTE für die ROBINSON Clubs gebucht.

Man erkennt: Sport war IMMER schon WICHTIG für mich, aber ist seit über 20 Jahren zum zentralen MITTELPUNKT meines aktiven LEBENS geworden (zum Glück ist mein Mann EBENSO Sport begeistert und UNTERSTÜTZT mich darin – er kennt mich ja auch nicht anders). 

Welche Stundenprofile unterrichtest du?

Aktiv unterrichte ich hauptsächlich HOT IRON, KORCE, YONGA, DeepWORK, Spinning, Pilates und Yoga-Workout sowie diverse Workout Kurse im Bereich Reha, Rücken usw. Ich vertrete aber auch Yoga Stunden, Step Aerobic oder Boxkurse…. Grundsätzlich bin ich theoretisch der Joker in meinem Studio.

Welche Ausbildungen hast du selber besucht? Was hat dich am meisten inspiriert? (vielleicht auch wer?)  Welche Ausbildung war im Rückblick besonders wichtig / richtig für dich?

Puh… das waren so viele – meine erste Ausbildung war bei Lexie Griffith und sie hat viel zu meiner Anfangszeit beigetragen. Einen großen Kick hat mir die Ausbildung BodyART und DeepWORK bei Robert Steinbacher und seinem Team gegeben, der noch viele folgten. Und selbstverständlich die Basis für meine heutige Tätigkeit beim IFHIAS Institut durch meine HOT IRON Ausbildung und der Kontakt zu Kai Schumacher. Durch meinen Werdegang als Mastertrainer wurde und werde ich mit meinem Team ständig gefordert, mich weiterzubilden, da wir die Ausbildungsinhalte selbst mit erarbeiten dürfen. Durch den engen Kontakt zum wissenschaftlichen Beirat des IFHIAS Instituts haben wir hoch qualifiziertes Hintergrundwissen zur Verfügung und effizienten Austausch.

Was ist für dich so besonders an der Trainertätigkeit als Instructorin?

Die Kombination von Spaß und cooler mitreißender Musik, mit der man Emotionen schaffen kann, und der effektiven Arbeit mit den Teilnehmern macht einfach Freude.

Du bist Geschäftsführerin Shaping-up Fitness Club Blankenese. Wie ist es denn dazu gekommen? Und was für Herausforderungen bringt dies mit sich?

Als ich meine Abschlussarbeit zum Personal Trainer und Reha- Gesundheitstrainer geschrieben habe, habe ich meine damals recht unsportliche Schwester als Trainingsopfer genutzt und sie hatte plötzlich total Freude am Sport durch ihre tollen Erfolge. Da sie sich grade beruflich neu orientieren wollte, hat ihre Begeisterung sich auf den Fitnessmarkt gelenkt und sie hatte die Idee, dass wir zusammen ein Studio eröffnen könnten. Anfangs war ich unsicher, ob wir das finanziell so umsetzen könnten, aber wir haben einen guten Businessplan geschrieben und haben durchweg positives Feedback bekommen, da es bei uns in Blankenese noch kein Fitnessstudio gab. Der Erfolg sprach dann für sich. Leider hat Corona auch uns nicht verschont und aktuell müssen wir nach 20 erfolgreichen Jahren leider sehr kämpfen.

Neben deiner schon viele Jahre andauernden Tätigkeit als Groupfitness-Instructorin, sowie der Geschäftsführung in Blankenese bist du auch noch als Referentin / Presenterin bei IFHIAS für – HOT IRON® und KORCE® tätig. Wie lange bist du selber schon Instructorin von HOT IRON® und KORCE® – und wie ist die Referenten- und Presentertätigkeit entstanden?

Ich habe 2010 mit HOT IRON begonnen, da mich Kai Schumacher zu dieser Ausbildung quasi überredet hat. Ich war direkt total begeistert und wusste, ich will nicht nur Trainer sein sondern auch Ausbilder, denn hier hatte ich ein fundiertes Programm, dass nicht nur effektiver als alle anderen im Bereich Muskelaufbau ist, sondern auch so konzipiert, dass den Trainern das Erlernen der Pläne super einfach gemacht wird und sie selbst mit jedem Plan wachsen können. Seit ich HOT IRON in meinem Studio anbiete, sind die Teilnehmer deutlich erfolgreicher als vorher.
Als IFHIAS dann mit der Möglichkeit der Entwicklung eines weiteren Programms startete, wollte ich unbedingt dabei sein. KORCE ist einfach die perfekte Ergänzung, denn hier bekommen die Teilnehmer ALLES, was sie für ALLE Sportarten als Basis brauchen aber wozu eigentlich die meisten keine Lust haben:
Stabilität, Beweglichkeit und Core Power.
Diese Fähigkeiten braucht man sowohl beim Tennis oder Reiten oder SUP paddeln… ganz egal. Bei KORCE ist alles in coole Kombis verpackt, so dass man gar nicht bewusst wahrnimmt, was man da grade wertvolles erarbeitet. Und die Teilnehmer sind immer wieder überrascht, wenn sie plötzlich beim HOT IRON oder Tanzen oder Tennis besser werden. Die Qualität dieses Programms weiterzugeben und andere Trainer zu begeistern macht mir riesige Freude.

Was ist für dich das Besondere bei der Tätigkeit als Ausbilderin? Was macht für dich den Reiz aus – dein Wissen an andere Trainer weiterzugeben?

Für mich geht es nicht nur darum Wissen weiterzugeben sondern auch, dieses Wissen so zu verpacken, dass die Teilnehmer etwas damit anfangen können. Häufig ist Wissen von Ausbildungen sehr theoretisch und wenig nutzbar, außer bei dem jeweiligen Programm. Das Wissen, welches wir bei unseren Programmen vermitteln, ist eine leicht verständliche Übersetzung und Zusammenfassung Trainings wissenschaftlicher Fakten mit praktischen Umsetzungsmöglichkeiten, die in allen Bereichen des Trainings anwendbar sind.

Hast du noch weitere Pläne für deine Referenten- und Presentertätigkeit – sind weitere Themen / Kursformate geplant?

Absolut, wir haben bereits neue Ideen am Start und grade das Entwickeln neuer Programme ist super spannend. 

Und wie sehen deine beruflichen Pläne in der nächsten Zeit aus?

Aktuell liegt mein Fokus auf der Rettung meines Studios. Meine Schwester und ich haben bereits einige Ideen, wie wir uns neu positionieren könnten und werden die kommenden Monate mit Beobachtungen und Beratungen nutzen.
Und ich bin immer offen für neue Ideen oder Projekte.
Alle Logos, Bilder und Texte mit freundlicher Genehmigung von Daniela Meiz.

aktualisiert: 20.03.2023