Jeannette "Jeanny" Wolf

Jahrgang:1972
Geburtsort:Neustrelitz
Wohnort:Naumburg / Saale

Lebensmotto: „Bildung findet immer dort statt, wo Liebe, Herzlichkeit & Spannendes passiert!“

Wie hat deine Trainerlaufbahn begonnen? / Wann?

Oh, das ist eine spannende Frage. Bereits in meiner frühen Jugend wurde ich an das TRAINERIN–SEIN herangeführt. Ich komme aus dem Leistungssport– Rhythmische Sportgymnastik und Turnen.  Dort habe ich mich, mit viel Schweiß und Spaß in die obere, führende Leistungsebene hochgekämpft. Damals wurde sehr großer Wert daraufgelegt, dass die BESTEN den Nachwuchs heranführen an den Leistungssport. Deshalb habe ich bereits im Alter von 12/13 Jahren den Übungsleiterschein und kurz danach auch den Wettkampfrichterschein erworben. Seit dieser Zeit bin ich als Trainerin tätig. Es gab immer wieder kurze Pausen. Doch den Sport und die Liebe zum Sport und zur Bildung habe ich nie aus den Augen verloren.

Warum bist du Trainer? Was gefällt dir am meisten an diesem „Beruf“? Welchen Beruf hättest du, wenn du nicht als Trainer tätig wärst?

Ich bin Trainerin, weil diese Tätigkeit mit Lehren und Lernen zu tun hat.  Es ist meine Berufung – kein reiner Beruf.

Wie ist dein sportlicher Werdegang vor deiner Trainertätigkeit gewesen?

Ich habe schon weiter oben darüber berichtet. – Vom Breitensport– zum Leistungssport– in die Wettkampfauswahl– in den Trainer– Pool.

Welche Stundenprofile hast du unterrichtet / welche Stundenprofile unterrichtest du?

Flexibility Flow– mein eigenes Programm
Step– Aerobic– in meiner ganz eigenen Variation– von 4Streatz, AROHA, YOUNG GO, Figur Workouts (Ganzkörper, BBP, Bauch, Rücken), Dance, Relax bis hin zu kinderspezifischen Sporteinheiten

Welche Ausbildungen hast du selber besucht? Was hat dich am meisten inspiriert? (vielleicht auch wer?) Welche Ausbildung war im Rückblick besonders wichtig / richtig für dich?

Oh, ich besuche sehr viele Weiterbildungen und in verschiedenen Bereichen habe ich ein Studium absolviert. 
Zu Beginn war der Sport, dann kam die Pädagogik. Es folgte Schulmedizin und danach
selbstverständlich auch noch die Naturheilmedizin und Homöopathie. Gesunde Ernährung und die dazu gehörigen Vitalstoffe habe ich in beiden Studienbereichen als Basics erlernt und nach und nach mein Wissen auch hierin vertieft. Ich habe einige Lizenzen erworben (Fachlizenzen, Prävention, Rehabilitation…), bin Massagetherapeutin und habe im letzten Jahr mal eben in drei Monaten meinen Fachwirt in Gesundheits– und Sozialwesen erworben und die IHK– Prüfung abgeschlossen. Parallel bilde ich mich zusätzlich noch weiter. Allein in dieser Woche sind es 3 Webinare zum Thema– Demenz–Pädagogik.
Ja, auch im Feld der Gerontologie/ Gerontopsychiatrie treibe ich mich rum und verknüpfe
wissenschaftliche Kenntnisse aus Bewegungslehre/ Methodik mit dem schönen Thema des gesunden Alterns und der Demenzforschung. Momentan arbeite ich an einer Multiplikatoren– Ausbildung , die ich zu diesem Themenfeld erstelle. Doch dazu mehr, wenn es spruchreif ist.

Wo bist du als Ausbilder tätig – und welche Ausbildungen gibst du? Was macht die Arbeit als Ausbilderin für dich besonders?

Ausbilden heißt LEHREN und LEHREN bedeutet LERNEN & LEHREN– da schließt sich der Kreis wieder. Für mich ist dies eine Möglichkeit, all mein Wissen individuell und personen– bzw. bedürfnisbezogen weiterzugeben.
Ich brenne für meine Berufung und ich lebe sie.

Was sind deine Pläne für die nächste Zeit?

Momentan bin ich auf dem Weg zum Master und parallel will ich in den nächsten Jahren meine
Doktorarbeit schreiben und promovieren.
Es sollen meinen bisherigen Büchern weitere folgen. Welche ich dann komplett der Öffentlichkeit zur Verfügung stelle, steht noch nicht fest. Momentan erhalten sie ausschließlich meine direkten
KundInnen.