Wie hat deine Trainerlaufbahn begonnen? / Wann?
Mein sportlicher Weg begann 2014 als Teilnehmerin in einem Zumba Kurs von Susann Küttner. Ich fand sehr schnell Gefallen an dem Kursformat und wurde treue Stammkundin. Aber es sollte nicht dabei bleiben. Bald wurde ich Mitglied in der Showtanzgruppe ‚Pink Socks‘, welche ihre Wurzeln ebenfalls im Fitnessstudio Body Balance hat. Eines Tages suchte Susi Unterstützung für ihre Kurse und frug mich, ob ich nicht Lust hätte, eine Zumba Ausbildung zu machen. Diese absolvierte ich dann 2015 und gab von da an selbst Kurse. Später entstand die Idee zu PowerRobic, die Susi und ich dann zum Leben erweckt haben. Das hat meine Trainertätigkeit intensiviert.
Warum bist du Trainerin? Was gefällt dir am meisten an diesem „Beruf“?
Es macht mir einfach Spaß, andere Menschen sportlich zu motivieren, an ihre sportlichen Grenzen zu führen und sie dabei auch ein wenig zu entertainen 😉
Man hat einen gewissen individuellen Spielraum, was Musik und Choreographie angeht. Und schlussendlich provitiert der eigene Körper bzw. die eigene Fitness davon auch, denn durch meinen Hauptberuf als Arzthelferin ist mir der gesundheitliche Aspekt am Sport auch sehr wichtig.
Wie ist dein sportlicher Wertegang vor deiner Trainertätigkeit gewesen?
Bewegung war schon immer ein Bestandteil meines Lebens. Angefangen hat alles mit Ballettunterricht im Grundschulalter. Später als Teenager folgten Jazzdance und Modern-Dance. Später habe ich mich beim Freizeitsport ausgepowert, zB beim Schlittschuhlaufen, Radfahren oder Joggen. Das mache ich auch heute noch neben den Kursen sehr gern.
Welche Stundenprofile unterrichtest du?
Welche Ausbildungen hast du selber besucht? Was hat dich am meisten inspiriert? (vielleicht auch wer?) Welche Ausbildung war im Rückblick besonders wichtig / richtig für dich?
Ich selbst unterrichte Zumba und PowerRobic. Denn ich tanze gern, suche aber auch sportlich gerne Herausforderungen. Somit habe ich mit den beiden Formaten meinen persönlichen Ausgleich geschaffen. Allgemein inspirieren mich Menschen, die mit ihrer Freude an Fitness und Bewegung andere begeistern und mitreißen können. Für mich hat Susann Küttner die Tür zum Groupfitness und Allem, was dazu gehört, geöffnet. Ohne sie wäre mein sportliches Engagement, andere Menschen zu unterrichten und mit ihnen gemeinsam zu trainieren sicherlich nicht so vorangeschritten. Zumba war im Prinzip meine „Einsteigerdroge“ wenn man so will, daher natürlich ausschlaggebend für mein Interesse, eigene Kurse und Choreographien zu erstellen.
Was ist für dich so besonders an der Trainertätigkeit?
Die vorhin schon angesprochene Individualität, die man mit Musik und Schritten/Übungen selbst kombiniert ausleben kann, finde ich besonders toll. Somit hat jeder Trainer seine eigene persönliche Note, die er in seinen Kursen versprüht.
Du gehörst zum PowerRobic-Ausbilderteam – wie ist es dazu gekommen?
PowerRobic ist das „Baby“ von Susann Küttner und mir. Da wir beide ja anfangs die ersten PowerRobic Trainer überhaupt waren, war für mich klar, dass ich auch zukünftige Trainer mit ihr zusammen ausbilden möchte.
Was ist für dich das Besondere an PowerRobic?
Das ist schwierig, zu beantworten. Ein Kursformat, an dessen Wachstum man selbst beteiligt war und ist, von der Idee über die Namesfindung, Musikauswahl und Erstellen von Choreographien bis hin zum fertigen Kurs, ist im Ganzen etwas Besonderes.
Und die letzte Frage: wie sehen deine Pläne für die nächste Zeit beruflich aus?
Aktuell genieße ich die Elternzeit mit meiner kleinen Tochter. Sobald sie es mir erlaubt, meine Zeit wieder mehr meiner Trainertätigkeit zu widmen, möchte ich natürlich zurück in den Kursraum/ auf die Bühne und wieder unterrichten, animieren und motivieren 😊
Alle Logos, Bilder und Texte mit freundlicher Genehmigung von Anja Salewski, PowerRobic bzw. Susann (Susi) Küttner.
aktualisiert: 26.10.2022